Was für Gemüse gibt es alles? Wunderbar vielfältig – Ultimativer Guide

Was für Gemüse gibt es alles? Ein praktischer Einstieg
Gemüsearten sind die bunte Basis unserer täglichen Küche: sie liefern Geschmack, Textur und viele Nährstoffe. In diesem Artikel zeigen wir, welche Gruppen und Sorten es gibt, wann sie in Deutschland Saison haben, wie man sie richtig lagert und wie man sie einfach und schnell zubereitet. Du bekommst außerdem drei Alltag-Rezepte, Tipps zum Einfrieren und Hinweise zur Nachhaltigkeit.
Warum die Frage „Was für Gemüse gibt es alles?“ so wichtig ist
Wer die Vielfalt der Gemüsearten kennt, trifft bessere Entscheidungen beim Einkauf und kocht abwechslungsreicher. Viele Menschen fragen: Welche Sorten passen zusammen? Wann ist ein Gemüse wirklich frisch? Und wie bleibt der Geschmack erhalten? Diese Fragen sind weniger Theorie als Praxis - und praktische Antworten sind genau das, was hier folgt.
Wie wir Gemüse einteilen: die sechs großen Gruppen
In Küchen und auf Märkten ist es üblich, Gemüse in Gruppen zu unterteilen. Die grobe Einteilung hilft beim Einkauf, bei Lagerung und bei Zubereitungsweisen:
1. Blattgemüse
Typische Vertreter: Spinat, Kopfsalat, Mangold, Rucola, Feldsalat, Eisbergsalat, Pak Choi. Blattgemüse sind zart, wasserreich und schnell verderblich. Kurz blanchiert oder frisch als Salat schmecken sie am besten.
2. Wurzelgemüse
Typische Vertreter: Karotte, Rote Bete, Pastinake, Sellerie, Steckrübe, Schwarzwurzel. Diese Gemüsearten sind lagerfähig und besonders gut zum Rösten oder für Suppen geeignet.
3. Kohlgemüse
Typische Vertreter: Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl, Chinakohl. Viele Kohlsorten vertragen Kälte gut; Grünkohl schmeckt nach leichtem Frost sogar süßer.
4. Fruchtgemüse
Typische Vertreter: Tomate, Gurke, Paprika, Aubergine, Zucchini, Kürbis. Sie wachsen im Sommer und sind saftig. Manche Arten sind botanisch Früchte, kulinarisch aber Gemüse.
5. Zwiebel- und Lauchgewächse
Typische Vertreter: Zwiebel, Knoblauch, Lauch (Porree), Schalotte, Schnittlauch. Diese Gemüsearten sind Aromenlieferanten und oft gut lagerfähig.
6. Hülsenfrüchte
Typische Vertreter: Frische Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen (getrocknet oder frisch). Hülsenfrüchte sind proteinreich und bringen Sättigung in Suppen, Salate und Eintöpfe.
Viele Gemüsesorten eignen sich gut zum Vorkochen und Einfrieren, wenn sie vorher richtig vorbereitet werden. Wurzelgemüse (Karotten, Pastinaken, Rote Bete), Brokkoli, grüne Bohnen und blanchierte Blattgemüse lassen sich gut einfrieren. Wichtig ist das Blanchieren für 1–3 Minuten (je nach Sorte) und das schnelle Abkühlen im Eiswasser, damit Farbe und Textur erhalten bleiben. Verpacke alles luftdicht und beschrifte die Beutel mit Datum.
Detailübersicht: Beispiele und Verwendung für jede Gruppe
Im Folgenden findest du konkrete Beispiele und wie du die einzelnen Gemüsearten am besten nutzt.
Blattgemüse – schnell und frisch
Spinat kann roh im Salat oder kurz gedünstet serviert werden. Rucola gibt Salaten Schärfe. Mangold und Pak Choi lassen sich kurz in der Pfanne anbraten. Tipps: Blattgemüse am besten erst kurz vor dem Servieren waschen und schneiden, um Vitamine zu schonen.
Wurzelgemüse – aromatisch und lagerfähig
Karotten und Pastinaken werden beim Rösten süß. Rote Bete bekommt durch Backen einen erdigen, tiefen Geschmack. Sellerie ist ideal für Suppen und Pürees. Tipp: Viele Wurzelgemüse lassen sich roh raspeln für Salate oder im Ofen langsam garen.
Kohlgemüse – vielseitig und deftig
Rotkohl und Wirsing sind klassische Winterbegleiter. Rosenkohl kann geröstet mit Speck eine fantastische Beilage sein. Grünkohl eignet sich für Eintöpfe und Chips aus dem Ofen. Kohl ist ideal für Haltbarkeit und Lagerung.
Fruchtgemüse – saftig und leicht
Tomaten sind roh am aromatischsten, but in winter months greenhouse tomatoes can be fine. Paprika bringt Süße und Knack. Zucchini und Aubergine nehmen Gewürze gut auf. Fruchtgemüse eignet sich oft für schnelle Pfannengerichte oder Salate.
Zwiebel- und Lauchgewächse – Aroma in kleinen Dosen
Knoblauch gibt Gerichten Tiefe, Schnittlauch frische Kräuternoten. Lauch passt gut zu Suppen und Aufläufen. Ein Grundsatz: Zwiebel- und Lauchgewächse entwickeln beim langsamen Braten besonders schöne Aromen.
Hülsenfrüchte – Proteinreich und sättigend
Frische Bohnen kurz blanchieren, getrocknete Linsen vorher einweichen oder direkt kochen (je nach Sorte). Hülsenfrüchte sind Basis für viele Gerichte und eine gute Alternative zu Fleisch.
Praktische Liste: Gemüsearten mit Beispielen (Alphabetisch nach Gruppe)
Hier eine erweiterte Liste, die beim Einkauf helfen kann. Die Liste ist bewusst ausführlich, damit du beim Marktbesuch schnell entscheiden kannst.
Blattgemüse
Salate (Kopfsalat, Eichblatt, Römersalat), Feldsalat, Spinat, Babyspinat, Mangold, Rucola, Endivie, Chicorée, Postelein, Pak Choi, Chinakohl.
Wurzelgemüse
Karotte, Gelbe Rübe, Rote Bete, Pastinake, Petersilienwurzel, Sellerie (Wurzel), Steckrübe, Schwarzwurzel, Topinambur.
Kohlgemüse
Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl, Spitzkohl, Kohlrabi (botanisch ein Kohlgemüse), Chinakohl.
Fruchtgemüse
Tomate, Cocktailtomaten, Rispentomaten, Paprika (rot, gelb, grün), Gurke, Zucchini, Aubergine, Kürbis (Hokkaido, Butternut), Okra.
Zwiebel- und Lauchgewächse
Speisezwiebel, Schalotte, Knoblauch, Lauch/Porree, Frühlingszwiebel, Schnittlauch, Bärlauch (saisonal).
Hülsenfrüchte
Grüne Bohnen, Stangenbohnen, Buschbohnen, Zuckererbsen, Markerbsen, Erbsen frisch, Linsen (rot, grün, braun), Kichererbsen (getrocknet oder Konserve), Puffbohnen.
Saisonalität in Deutschland 2024/2025 – was hat wann Saison?
Ein guter Saisonblick hilft, frische Qualität und Geschmack zu treffen. Ausführliche Saisonübersichten findest du beim Saisonkalender des Bundeszentrums für Ernährung, und auch Seiten wie EatSmarter oder Plantura bieten praktische Kalender und Druckvorlagen.
Frühling (März–Mai)
Die ersten Blattgemüse kommen: Spinat, Salate, Rucola, sowie frischer Bärlauch. Auch junge Radieschen und Frühlingszwiebeln erscheinen.
Sommer (Juni–August)
Fruchtgemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini und Auberginen haben Hochsaison. Frische Bohnen und Erbsen sind saftig und aromatisch.
Herbst (September–November)
Wurzelgemüse wird reif: Karotten, Rote Bete, Pastinaken und Kürbisse. Ebenso beginnt die Kohlzeit mit Wirsing und Weißkohl.
Winter (Dezember–Februar)
Viele Kohlsorten sind jetzt in Top-Form. Lagerfähige Wurzelgemüse (Karotten, Rote Bete) und Kartoffeln bringen Vielfalt in die Küche.
Wer regional kauft, erhält oft genauere Hinweise auf aktuelle Erntefenster – Wochenmärkte und Hofläden sind hier die beste Anlaufstelle. Kleiner Tipp: Ein dezentes Logo auf Rezeptseiten hilft, schnell Lieblingsideen wiederzufinden.
Tipps zur Lagerung: So bleiben Gemüse länger frisch
Die richtige Umgebung ist entscheidend. Hier die wichtigsten Regeln für verschiedene Gemüsearten:
Allgemeine Regeln
Lagere Gemüse kühl, dunkel und luftig, außer Blattgemüse, das empfindlicher ist. Trenne ethylenproduzierende Früchte (Äpfel, reife Tomaten) von ethylenempfindlichem Gemüse.
Konkrete Hinweise
Wurzelgemüse: Keller oder Gemüseschublade mit etwas Feuchtigkeit, am besten in Sand oder feuchten Tüchern. Kohl: kühl und luftig (z. B. Keller). Blattgemüse: kurz im Kühlschrank, lieber frisch kaufen. Zwiebeln/Knoblauch: dunkel, trocken und luftig bei Zimmertemperatur. Kartoffeln: kühl, dunkel - aber nicht neben Zwiebeln lagern.
Wie man Gemüse zubereitet, ohne Nährstoffe zu verlieren
Wichtig ist eine Mischung aus Rohkost und schonender Zubereitung. Kurze Garzeiten, wenig Wasser und moderate Hitze helfen, Vitamine zu erhalten. Hier einige Regeln:
Blanchieren
Für viele Blattgemüse ideal: 30–60 Sekunden in kochendem Wasser, dann Eiswasser zum Stoppen. Farbe und Textur bleiben erhalten.
Dünsten
Mit wenig Wasser und geschlossenem Deckel zubereiten. Vitamine bleiben größtenteils erhalten.
Rösten
Rösten bei hoher Temperatur karamellisiert Zucker und intensiviert Aromen. Wurzelgemüse ist hier ideal.
Kurzes Anbraten
Perfekt für Fruchtgemüse wie Zucchini und Paprika: außen leicht gebräunt, innen saftig.
Praktische Alltagstipps
Einfach im Alltag: schneide einmal pro Woche etwas Gemüse für schnelle Pfannengerichte vor, lege ein Glas mit gekochten Bohnen bereit, und probiere Blechgemüse als Basis für mehrere Mahlzeiten. Kleine Routinen sparen Zeit und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, mehr Gemüse zu essen. Tipp: Ein kleines Logo in deiner Rezeptsammlung kann helfen, Lieblingsrezepte schneller zu finden.
Wenn du schnelle Inspiration und Videoanleitungen suchst, lohnt sich ein Blick auf den Schnell Lecker YouTube-Kanal – dort gibt es viele kurze Rezepte, die zeigen, wie man verschiedene Gemüsearten schnell und schmackhaft zubereitet.
Drei einfache Rezepte: schnell, vielseitig, lecker
1) Blechgemüse mit Kräutern (für 4 Personen)
Zutaten: Karotten, Rote Bete, Pastinake, Zucchini, rote Zwiebel, Olivenöl, Rosmarin, Salz, Pfeffer. Zubereitung: Ofen auf 220 °C vorheizen, Gemüse in gleich große Stücke schneiden, mit Öl und Kräutern vermengen, auf Backblech verteilen, 25–35 Minuten rösten. Tipp: Etwas Balsamico oder Zitronensaft nach dem Backen erhöht die Frische.
2) Pfannengemüse mit Knoblauch und Zitrone (2–3 Personen)
Zutaten: Paprika, Zucchini, Brokkoli, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl, Zitronensaft, frische Kräuter. Zubereitung: Öl heiß werden lassen, härtere Gemüsesorten zuerst anbraten (z. B. Brokkoli), dann Paprika und Zucchini zugeben. Zum Schluss Knoblauch und Zitronensaft, mit Kräutern servieren.
3) Cremige Gemüsesuppe mit Wurzelmix (4 Personen)
Zutaten: Zwiebel, Karotte, Pastinake, Sellerie, Brühe, etwas Sahne oder Pflanzendrink, Salz, Pfeffer, Muskat. Zubereitung: Zwiebel anbraten, gewürfeltes Wurzelgemüse kurz rösten, Brühe dazu und weichkochen, pürieren, abschmecken. Tipp: Ein Löffel Joghurt oder ein Spritzer Zitronensaft rundet die Suppe ab.
Einlagern und Einfrieren: So bleibt Gemüse lange nutzbar
Viele Gemüsearten lassen sich gut für später konservieren:
Einfrieren
Blanchiere Blattgemüse und Gemüse wie Brokkoli oder grüne Bohnen kurz, dann in luftdichten Gefrierbeuteln einfrieren. So bleiben Geschmack und Farbe erhalten.
Fermentieren
Kohl eignet sich besonders gut zum Fermentieren (Sauerkraut) - das verlängert die Haltbarkeit und bringt Probiotika in die Ernährung.
Einlegen
Gurken, Paprika und Zucchini lassen sich durch Einlegen in Essig und Gewürze für Monate haltbar machen.
Ernährungswissen: Nährstoffe und Zubereitung
Nicht alle Vitamine reagieren gleich: Vitamin C ist hitzeempfindlich, Beta-Carotin wird durch leichtes Erhitzen besser verfügbar. Ein Schuss Öl hilft bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Deshalb ist eine Mischung aus Rohkost, gedünstetem und geröstetem Gemüse ideal.
Ökologie: Bio oder konventionell — was lohnt sich?
Die Antwort ist: es kommt darauf an. Bio reduziert oft synthetische Pestizide und kann die Bodenfruchtbarkeit schonen. Regional und saisonal zu kaufen reduziert Transportwege. Wenn das Budget knapp ist, wähle bei stark belasteten Sorten Bio und bei robusten Sorten regionalen konventionellen Anbau.
Regionale Unterschiede in Deutschland
Das Klima in Deutschland variiert - das beeinflusst die Erntezeiten. Im Süden reifen Tomaten im Freiland früher, im Norden gibt es eher Gewächshausware. Wochenmärkte sind die beste Informationsquelle für lokale Saisonhinweise.
Schnelle Antworten auf häufige Fragen
Wie lange halten verschiedene Gemüsearten?
Blattgemüse: wenige Tage. Wurzelgemüse: Wochen bis Monate. Kohl: mehrere Wochen bis Monate, je nach Sorte und Lagerung. Zwiebeln: Monate bei trockener Lagerung.
Welche Gemüse lassen sich roh essen?
Viele Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken, Paprika) und einige Wurzeln (Karotte) essenz roh. Andere, wie Kartoffeln oder Rote Bete, lieber gekocht.
Rezepte erweitern: Variationen und Meal-Prep
Aus einem Blechgemüse entstehen mehrere Gerichte: als Beilage, auf Pasta, in Bowls oder als Füllung für Wraps. Suppenreste lassen sich einfrieren und später als schnelles Mittagessen nutzen. Meal-Prep-Tipp: Bereite eine große Portion geröstetes Gemüse vor und kombiniere sie während der Woche mit Reis, Couscous oder frischem Salat.
Sicherheit und Qualität: Worauf achten beim Einkauf?
Achte auf feste, nicht fleckige Ware. Blattgemüse sollte knackig sein. Bei Tomaten und Paprika prüfe auf Druckstellen. Riecht Gemüse unangenehm oder hat matschige Stellen, besser nicht kaufen. Fragen auf dem Markt sind erlaubt - die meisten Verkäufer geben gerne Tipps zu Saison und Lagerung.
Mythen über Gemüsearten
Mythos: „Kochen zerstört alle Nährstoffe.“ Wahrheit: Kurzzeitiges Garen kann Nährstoffe erhalten und manche sogar besser verfügbar machen. Mythos: „Biologisch schmeckt immer besser.“ Wahrheit: Geschmack hängt stark von Frische und Sorte ab - nicht nur vom Label.
Zusammenfassung: Die wichtigsten Punkte auf einen Blick
Kenntnis über Gemüsearten hilft bei Einkauf, Lagerung und Zubereitung. Saisonale Produkte schmecken meist besser. Kurze Garzeiten, wenig Wasser und moderate Hitze bewahren Nährstoffe. Einfache Routinen wie Blechgemüse oder Pfannengerichte erleichtern den Alltag.
Schnell, einfach und lecker: Video-Ideen für jede Gemüsekiste
Mehr Inspiration gefällig? Schau dir die schnellen Video-Rezepte auf dem Schnell Lecker YouTube-Kanal an und finde in wenigen Minuten neue Ideen für die Gemüsekiste.
Weiterführende Tipps und kleine Küchen-Hacks
Reste vom Gemüsebrühe einfrieren spart Zeit. Zitronenschale über das fertige Gemüse reaktiviert Aromen. Und ein kleines Glas mit getrockneten Kräutern in der Nähe spart lange Wege beim Kochen.
Glossar: Wichtige Begriffe zu Gemüse
Ethylen: Reifegas, das anderes Gemüse schneller altern lässt. Blanchieren: kurzes Eintauchen in heißes Wasser. Fermentieren: Milchsäuregärung zur Haltbarmachung.
Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest
Nicht zu lange lagern: Besonders Blattgemüse sollte nicht zu lange liegen. Keine nassen Lagerung: Feuchtigkeit fördert Schimmel. Falsche Kombination: Äpfel nicht neben salat legen, sie lassen Salat schneller welken.
Warum Gemüse essen Spaß macht
Gemüse bietet Textur, Farbe und Kontrast. Es lädt zum Experimentieren ein: röstet du, dünstest du oder isst du roh? Jede Methode zeigt eine andere Seite der Gemüsearten. Kochen verbindet Geschmack mit Erinnerung und Alltag - das macht es besonders.
Quellen & Empfehlungen
Für Saisonkalender und detaillierte Angaben zu Erntezeiten sind offizielle Seiten wie das Bundeszentrum für Ernährung und das BMEL gute Startpunkte. Für schnelle Rezepte und Videoanleitungen empfehlen wir die Videos und Playlists von Schnell Lecker.
Weiterlesen
Stöbere in der Rezeptbibliothek, probiere neue Sorten und halte Ausschau nach saisonalen Angeboten. Gemüse kann alltäglich sein und zugleich überraschend neu.
Einige Gemüsearten sind durch Lagerung oder Import praktisch das ganze Jahr verfügbar. Dazu gehören Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Kohlarten und Vorratsprodukte wie getrocknete Hülsenfrüchte. Freiland-Fruchtgemüse wie Tomaten oder Zucchini sind meist saisonal, werden aber per Gewächshaus oder Import ergänzt.
Allgemein gilt: kühl, dunkel, luftig und getrennt von ethylenproduzierenden Früchten. Wurzelgemüse mag Feuchtigkeit und kühlere Orte (Keller oder Gemüseschublade), Blattgemüse bleibt nur wenige Tage im Kühlschrank frisch. Zwiebeln und Knoblauch lagern trocken und luftig bei Zimmertemperatur. Viele Sorten lassen sich blanchiert einfrieren.
Ja. Schnell Lecker bietet viele kurze Videoanleitungen, die zeigen, wie man verschiedenste Gemüsearten schnell und alltagstauglich zubereitet. Die Videos sind praxisnah und für Anfänger geeignet – ideal, wenn du neue Ideen suchst.






